Sicherheit

Robuster Raumschutz auf Weihnachtsmärkten auf hohem Niveau intensiviert

Enger Austausch mit deutschen Sicherheitsbehörden.

Nach dem verheerenden Terroranschlag in Magdeburg am 20. Dezember 2024 stehen die österreichischen Sicherheitsbehörden im engen Austausch mit der deutschen Polizei. Dem derzeitigen Stand der Ermittlung zu Folge hat die tatverdächtige Person keinerlei Bezug zu Österreich. Aktuell gibt es keine konkreten Hinweise für eine Bedrohung im Zusammenhang mit Anschlägen auf Weihnachtsmärkten in Österreich.

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 gilt im gesamten Bundesgebiet die zweithöchste Terrorwarnstufe. Das bedeutet, dass allgemein von einer erhöhten Bedrohungslage ohne konkrete Gefährdung ausgegangen werden muss.


Erhöhung der Sichtbarkeit von polizeilichen Sondereinheiten und Verstärkung des Raumschutzes

Seit Beginn der Adventszeit wurden in Österreich umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Weihnachtsmärkte getroffen. Aus gegebenem Anlass werden die bestehenden polizeilichen Sicherheitsmaßnahmen adaptiert und auf hohem Niveau intensiviert. Mittels Verstärkung der sichtbaren Polizeipräsenz inklusive des Einsatzes von polizeilichen Sondereinheiten wird der robuste Raumschutz weiter erhöht.

Dass die österreichischen Weihnachtsmärkte gut geschützt sind, zeigt die Festnahme einer bewaffneten Person auf einem Christkindlmarkt diese Woche. Durch rasches Einschreiten der Exekutive vor Ort konnte eine Gefährdung Dritter unverzüglich unterbunden werden.

Links:

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten
Foto: ©  BMI/T. Bosina

Artikel Nr: 27615 vom Dienstag, 31. Dezember 2024, 07:30 Uhr
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