Prävention

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Extremismus und Radikalisierung stellen die Sicherheitsbehörden wie die Zivilgesellschaft vor immer größere Herausforderungen. Ihre extremistischen Ideologien passen sich permanent den gesellschaftlichen Entwicklungen an und erfahren gerade in Zeiten der Krise verstärkten Aufwind. Daher wurde in Österreich in den letzten Jahren zunehmend der Ansatz vertreten, dass diesen sicherheitspolitischen Bedrohungen nur gesamtgesellschaftlich begegnet werden kann, indem alle relevanten Akteurinnen und Akteure im Bereich Extremismusprävention und Deradikalisierung zusammenarbeiten. Nur mit einem präventiven Zusammenwirken kann Radikalisierung der Nährboden entzogen und gegen alle Formen des gewaltbereiten Extremismus vorgegangen werden.

Prävention bedeutet für die DSN, Wissen zu generieren, zu teilen und zu vermitteln, um einen entscheidenden Beitrag im gesamtgesellschaftlichen Umgang mit Radikalisierung und Extremismus zu leisten und gilt als tragende Säule zur Vorbeugung und Verhinderung aller Formen des Extremismus. Daher wurde die Präventionsarbeit in allen Bereichen der Behördenstruktur verankert, ausgebaut und professionalisiert.