Schutz kritischer Infrastruktur

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© BMI / Gerd Pachauer

Die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung als auch die Voraussetzungen für einen attraktiven Wirtschaftsstandort bauen auf der ständigen Verfügbarkeit und dem reibungslosen Ablauf vielfältiger Infrastrukturen auf. Das Referat Schutz kritischer Infrastruktur unterstützt kritische Infrastrukturen in den Bemühungen ihre Resilienz zu steigern durch das Führen von regelmäßigen Sensibilisierungsgesprächen zur Schaffung von Awareness und Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Themen.

Insbesondere werden Beratungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen in den Themenbereichen physische Sicherheit, Risikomanagement, Bombendrohungen, Innentäter, Bedrohungen hinsichtlich Terrorismus, Extremismus, Nachrichtendienst Radikalisierung und Kriminalitätsentwicklung durchgeführt.

Durch die Analyse von Bedrohungen für Anlagen kritischer Infrastruktur werden angemessene Schutzmaßnahmen getroffen. Anhand von Lagebildern und sektorenspezifischen Risikoanalysen werden bestehende Risiken und Bedrohungen sowie das Sicherheitsniveau von Betreibern kritischer Infrastruktur in den einzelnen Sektoren dargestellt.

Mit Hilfe eines Informations- und Frühwarnsystems werden Betreiber über aktuelle Bedrohungen, aber auch relevante Gesetzesvorhaben etc. informiert.

Darüber hinaus werden allgemeine und sektorenspezifische Veranstaltungen und Workshops zur Erhöhung der Resilienz bei den Betreibern und besseren Vernetzung zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor organisiert. Auf europäischer Ebene wirkt das Referat Schutz kritischer Infrastruktur an der Weiterentwicklung des Europäischen Programmes zum Schutz kritischer Infrastruktur mit.

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