Cybersicherheit

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© BMI / Gerd Pachauer

Der seit Jahren andauernde Anstieg der Zahl von Angriffen auf computerbasierte Systeme in staatlichen Institutionen, Unternehmen aus dem Wirtschaftssektor und privaten Haushalten in Österreich macht auch die Cybersicherheit zu einer sicherheitspolitischen Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Größe. Dabei liegen grundsätzliche Bedrohungen für die Sicherheit der öffentlichen Verwaltung und von Unternehmen in den Möglichkeiten der Cyberspionage, unter anderem durch Einsatz von Advanced Persistent Threats (APTs).

Diese dienen der langfristig angelegten und aufwändig vorausgeplanten Beschaffung, aber auch Manipulation von Informationen aus Wirtschaft und Industrie, sowie der Ausspähung politischer Gegner. APTs sind selbst nur schwer zu entdecken, weshalb immer mit einer hohen Dunkelziffer von letztlich nicht erkannten Fällen gerechnet werden muss.

Die Aufgaben der DSN in diesem Bereich liegen in der Aufklärungsarbeit gegenüber Firmen und verfassungsmäßigen Einrichtungen hinsichtlich Gefahren aus dem Cyber-Raum (Cyberawareness), um mögliche Angriffe frühzeitig zu erkennen und Schaden effektiv abwehren zu können. Durch Fachexpertisen in technischen Bereichen wie beispielsweise Reverse Engineering, Threat Hunting oder Data Science kombiniert mit intelligentem Monitoring, können nicht nur Trends frühzeitig erkannt, sondern durch rechtzeitige Information an die Bedarfsträger, Schaden abgewendet werden. Gesamtziel ist es, einen wichtigen Beitrag einer gesamtstaatlichen Resilienz im Bereich der Cybersicherheit zu leisten. 

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